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Talamone
ist ein malerisches Fischerdorf das sich am südlichen Ende der Bergen des
Uccellina Naturschutzparks befindet. Die Phönizer oder
wahrscheinlicher die Etrusker errichteten die alte Stadt auf der Anhöhe
auch "Talamonaccio" genannt. Man kann dort die Reste des majestätischen etruskischen
Tempels besichtigen, dessen Giebel in Orbetello in Ausstellung ist.
In etruskischen Zeiten war der Hafen von Talamone von großer Bedeutung
doch war er vor allem für die alten Römer wegen der Nähe zur
"Via Aurelia" besonders wichtig, die den Handel mit dem
Landesinneren und mit Rom erleichterte. Die Festungsmauer mit
ihren quadratischen Türmen wurde auf Anweisung von Siena im
14-ten Jahrhundert errichtet, wohingegen die Hochburg auf den
Zeitraum der Herrschaft von Siena im 16-Jahrhundert, datiert wird
und von der man einen herrlichen Ausblick auf die felsige Küste
und die Bucht beim "Monte Agrentario" genießen kann.
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Das
Dorf Tirli befindet sich auf 580m Höhe inmitten eines
Eichel- und Kastanienwaldes. Der Ort wurde schon im 16-ten
Jahrhundert von Schäfern, die von der
gesunden Luft der Gegend angezogen wurden, als Zuflucht verwendet.
In der Kirche Sant'Andrea, die gegen Anfang des 17-ten
Jahrhunderts errichtet wurde, und ursprünglich Teil eines
Augustinerklosters war, werden noch einige Reliquien des Heiligen
St. Guglielmo aufbewhrt.
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Torniella
liegt auf einem Hügel des Flußes
Farma im Grenzgebiet zur Provinz Siena. Im oberen Teil der Ortschaft
befindet sich das Schloß, welches ursprünglich aus dem 12-ten
Jahrhundert stammt an dem in den darauffolgenden Zeiten zahlreiche
Umbauten vorgenommen wurden. Die leicht konkave Hauptfassade
enthält zahlreiche zugemauerte Öffnungen und Bögen wohingegen
das elegante Hauptportal und die Fenster einen Umbau im 16-ten
Jahrhundert zugeschrieben werden.
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