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Im
Ort Caldana, dessen Ursprung im 10-ten Jahrhundert liegt, befindet
sich die Kirche von St.Biagio, welche ein seltenes Beispiel der
Renaissancekunst in der Maremma ist. Ein weiteres wichtiges
Zeugnis der Vergangenheit ist die Burg aus dem 16-Jahrhundert, mit
ihrer viereckigen Form und ausgestattet mit gut sichtbaren
Basteien, welche zum Teil in neuere Bauten eigebunden wurden.
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Die
Ortschaft liegt auf einem Hügel der das Tal des Flusses Ombrone
überragt. Von bemerkenswertem Interesse sind die Kirche der
Gesellschaft der Barmherzigkeit vormals Pfarrei der "St.
Maria delle Grazie" mit angeschlossenem Kloster, die Hochburg
der "Aldobrandeschi" von der ein sehr hoher Turm und
andere eindrucksvolle Ruinen erhalten sind und die St.Giovanni
Battista widmete Kirche in der eine Reihe von Fresken aus dem Ende
des 14-ten Jahrhunderts aufbewahrt sind.
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Capalbio
ist eine Ortschaft in der die Eigenschaften des mittelalterlichen
Dorfes unversehrt bewahrt wurden: steile Straßen und Häuser
welche trotz Modernisierung, immer noch dem Grundriß der Wohnungen
dieser Periode entsprechen. Der Ort ist von zwei konzentrischen
Mauern mit Wachtürmen umgeben. Das interessanteste Monument ist
die Hochburg aus dem 15-ten Jahrhundert von der aus man ein
eindrucksvolles Panorama genießen kann.
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Das
Schloß von "Casal di Pari" unterwarf sich im Jahre 1254
der Herrschaft von Siena und war während des 14-ten Jahrhunderts
Lehen verschiedener adeliger Familien. Noch heute kann man Spuren
der mittelalterlichen Festungsmauern des Schlosses sehen.
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Dieses
Dorf war eines der vielen Besitztümer der Familie der "Aldobrandeschi".
Besuchenswert ist der sogenannte "Runde Platz" oder
"Platz der Krummen" dessen Bauanfang auf das 18-te
Jahrhundert zurückgeht und bei dem "Piazza del Campo"
in Siena als Modell diente. Außerdem lohnt ein Besuch der Kirche
"dell'Opera", welches das größte religiöse Gebäude
des ganzen Gebietes des "Amiata" ist und in der man
sowie Bilder als auch ein schönes Weihwasserbecken aus Marmor aus
dem 16-ten Jahrhundert bewundern kann.
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Ein
Besuch dieses Ortes lohnt sich besonders in Bezug auf seine
landschaftlichen Qualitäten. Der Name "Azzara" hat
seinen Ursprung in einer alten Legende, nach der das Haupt der
Familie der "Aldobrandeschi", im Zweifel welchen seiner
Kindern er die Hochburg zuteilen sollte, ihnen vorschalg es durch
Würfeln ("Zara") zu entscheiden; das Wappen der
Gemeinde erinnert noch heute an diese Episode.
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Castel
Porrona welches von Festungsmauern umgeben ist, befindet sich in
der Nähe des Ortes "Cinigiano" und hat seinen Charakter
einer mittelalterliche Ortschaft bewahrt. In der Halle des Schlosses,
welches im Laufe der Zeit umgebaut wurde, befindet sich ein Wappen
der Familie Piccolomini auf dem man das Jahr 1504 als Datum der
Errichtung des Palastes liest.
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Dies
ist einer der hochgeschätzten Badeorte Italiens. Ein Spaziergang
entlang des Hafenkanals bis zum Leuchtturm und weiter in dem
antiken Ortskern mit mittelalterlichen Gebäuden bis hinauf zum
Schloß ist ratsam auch nur wegen des eindrucksvollen Panoramas
das man aus der Höhe genießen kann. Von hier aus kann man die Küste
von den Bergen des "Uccellina Parks" (im Süden) bis zu
den Höhen bei "Punta Ala" (im Norden) bewundern und hat
eine herrliche Aussicht auf die Pinienhaine entlang der Küste,
das ausgedehnte Sumpfgebiet der "Diaccia Botrona" und
die Ebene bis nach Grosseto.
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Die
Ortschaft "Civitella Marittima" wird schon am Anfang des
12-ten Jahrhunderts, als eines der wichtigsten Zentren der Gegend
unter der Kontrolle der "Ardengheschi", erwähnt und
befindet sich auf einem Hügel in einer Lage die ein herrliches Panorama
bietet.
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Die
antike römische Stadt "Cosa", gegründet im Jahr 273
v.Chr., war er eine der von den Römern errichteten Kolonien die
dazu dienten die eroberten Gebiete zu kontrollieren. Sie war mit
einer wichtigen Anlegestelle ausgestattet, deren Reste noch heute
sichtbar sind. Nach der Plünderung im Jahre 71 v.Chr., blieb
"Cosa" für etwa 40 Jahre verlassen und erst durch den
Wiederaufbau durch Kaiser Augustus und die anschließende
Wiederbevölkerung erreichte sie erneut Wohlstand für etwa 150
Jahre. In der Akropolis sind die Reste des großen Capitolium,
einem Tempel aus drei Zellen aus dem 2-ten Jahrhundert v.Chr. und
der Triade Jupiter-Juno-Minerva gewidmet, bewahrt .Das Städchen
"Cosa" liegt auf dem felsigen Vorgebirge von Ansedonia,
welches mit seiner Höhe von 114m den größten Teil der
"Costa d'Argento" überragt und mit dem Festland durch
die Sandbänke der Feniglia verbunden ist.
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