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MAGLIANO IN TOSCANA

Auf einem sanften Hügel gelegen, tront Magliano in Toscana über der Ebene dem Meer, der Küste des Argentario und der Lagune. Es wurde in der Gegend des etruskischen "Heba" errichtet und hatte im 6-ten Jahrhundert v.Chr., gegen Ende der "Marsiliana", eine bemerkenswerte Bedeutung. Zunächst unter der Herrschaft der "Aldobrandeschi" danach eingenommen vom König von Neapel welcher das Reich mißbilligte, wurde es der Familie Pannocchieschi zugeteilt und ging schließlich im Jahr 1345 in den Besitz von Siena über. Die senesen errichteten den "Cassero" und restaurierten die Schutzmauern. In das Dorf gelangt man durch das "Neue" Tor, das Tor des St.Giovanni aus dem 14-ten Jahrhundert und das Tor des St.Martino neben dem sich die gleichnamige romanische Kirche befindet.

MANCIANO

Zunächst unter der Herrschaft der Familie der "Aldobrandeschi" wurde es danach von Orvieto und Siena erobert und nachdem es vom Herzog aus Mailand unter Mithilfe der Kirche den "Orsini" am Ende des 15-ten Jahrhunderts übergeben wurde fiel es danach unter dem Schutz des venetischen Senates. Der Ort befindet sich auf einem Hügel, ist wird von Festungsmauern umgeben und wird durch seine engen und malerischen Gassen charakterisiert in denen man Häuser antrifft welche die Charakteristiken der typisch mitterlaterlichen Architektur bewahrt haben. Im höchsten Teil des Ortes befindet sich die von den Senesern in Jahr 1424 errichtete Hochburg.

MASSA MARITTIMA

Massa Marittima ist eines der ältesten und bedeutendsten Zentren der Kunst in der Maremma. Umgeben von einer mittelalterlichen Stadtmauer erreicht man die Altstadt durch die eindrucksvollen Tore in der sich einige der wichtigsten kunsthistorischen Werke der Toskana befinden. Auf dem Garibaldi Platz, dem Hauptplatz des Zentrums befinden sich die St.Cerbone Kathedrale aus dem 12-ten Jahrhundert, das Museum mit bemerkenswerten Werken aus der Renaissance (z.B. Ambrogio Lorenzetti) und Dokumentation zu den Nekropolen und den etruskischen Ansiedlungen die in der Gegend des Accesa Sees gefunden wurden. Der kleine Accesa See liegt 10km von Massa Marittima entfernt und ist sowohl von naturwissenschaftlichem als auch von archäologischem Interesse und dies nicht zuletzt aufgrund der außergewöhnlichen Ausgrabungen in diesem Gebiet.

MONTE ARGENTARIO

Man erreicht den Berg des "Monte Argentario" über die Bundesstraße SS440 in Richtung "Porto Santo Stefano". Er ist mit dem Festland im Süden durch die Sandbänke der "Feniglia" und im Norden durch die "Giannella" verbunden und verwöhnt den Besucher mit herrlichen Panoramen. Der Berg ist schon seit der Eisenzeit besiedelt, war im 13-ten Jahrhundert unter der Herrschaft der "Aldobrandeschi" und wurde danach zunächst von Siena und anschließend im 18-ten Jahrhundert von den Franzosen erobert. Das Kloster der "Passionisti" wurde im Auftrag von St.Paolo della Croce im Jahre 1720 errichtet.

MONTECUCCO

Der Ort Montecucco wird schon ab dem Jahr 1106 bezüglich einer Spende an die Abtei St.Salvatore erwähnt und nachfolgend auch im Jahr 1274 doch gibt es keine Spuren antiker Siedlungen. Es befinden sich dort Landgut, bestehend aus einem Gutshaus und einigen ländlichen Gebäuden mit einer Ölpresse und der Kapelle des Abtes St.Antonio aus den Jahren 1941-43.

MONTEMASSI

Montemassi ist Teil der Gemeinde von Roccastrada und wird zum Ersten Mal im Jahre 1076 erwähnt. Bis zum Jahr 1260 war es im Besitz der langobardischen Familie der Grafen Aldobrandeschi die es anschließend an Siena übergeben mußten. Im Jahr 1328 wurde das Schloß von Castruccio Castracani der den "Antelminelli" angehörte, erobert, jedoch mußte er sich der Macht Sienas beugen die durch eine Belagerung die Hochburg zurückeroberte. Der malerische mittelalterliche Charakter der Altstadt von Montemassi, das zu Füßen des gleichnamigen Schlosses liegt, ist bis in die heutigen Tage erhalten geblieben.

MONTEPESCALI

In Montepescali lohnt ein Besuch der in romanischem Stil gebauten St. Niccolò Kirche. Sie ist datierbar zwischen dem 10-ten und 11-ten Jahrhundert und befindet zur Verteidigung der Hochburg in derem im höchsten Bereich. In der Kirche kann man zahlreiche malerische Werke, Fresken, ein aus dem 14-ten Jahrhundert elegantes Kruzifix aus Holz und ein Tabernakel aus Marmor aus dem Jahre 1614 bewundern. Das wichtigste Werk das in der Kirche aufbewahrt ist, ist die Darstellung der Madonna im Thron mit Kind und Heiligen welches "Matteo di Giovanni" zugeschrieben und um das Jahr 1480 datiert wird.

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