Die Maremma ist
mit Kirchen, Abteien, Palästen, Klöster und Schlössern
übersät welche wertvolle archäologische Zeugnisse der Völkern
der Vergangenheit darstellen. Besonders hervorzuheben ist
hierbei die Kathedrale von "Massa Marittima",
welches das wichtigste Beispiel religiöser Architektur
aus dem 12-ten Jahrhundert in der Provinz darstellet. Von
"Massa Marittima" ins Zentrum der metallhaltigen
Hügel und weiter nach "Vetulonia" mit den monumentalen
Hügelgräbern von "Pietrera", "Diavolino"
und "Fibula d'oro"
(800 VII v.Chr.) wo Schmuckstücke von außergewöhnlicher Schönheit
und archäologischem Wert gefunden wurden. Des
Weiteren lohnt ein Besuch der etruskisch-römischen Ruinen
bei "Roselle", der Felsennekropolen im
Hinterland bei Sovana mit den Grabstätten der
"Sirena" und "Ildebranda" und auch von
"Manciano" und "Pitigliano", mittelalterliche
Ortschaft etruskischem Ursprungs und auf Felsen gebaut. Weiter
in Richtung des "Amiata", lohnt ein Aufenthalt
bei "Santa Fiora" sowohl um das frische Klima der
Buchenwälder zu genißen als auch um die reizvollen Keramiken
von "Andrea" und "Luca della Robbia"
in der den heiligen "Lucilla" und "Fiora"
gewidmeten Kirche zu bewundern. Die
Maremma ist und war schon immer Geburtsort und Wahlheimat
vieler Künstler und Schrifsteller: zwei der bekanntesten
Beispiele hierfür sind "Niki de Saint Phalle"
und "Daniel Spoerri". Die Erste hat ihren Traum
als Bildhauerin in der Nähe von "Capalbio"
verwirklicht und bei "Garavicchio" einen herrlichen
"Tarockgarten" mit gigantischen, bunten Tieren ins
Leben gerufen und der Zweite hat seinen Garten, in dem er jedes
Jahr sowohl seine eigenen Arbeiten als auch die internationaler
Künstler austellt, bei "Seggiano" gebildet. |